1301 - 1350: Unterschied zwischen den Versionen
K (→1308) |
(→1343) |
||
(6 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
==1304== | ==1304== | ||
:'''17. Januar''' - König Ludwig der Bayer billigt dem Grafen Gottfried (II.) von Sayn die Nutzung u.a. von Altenkirchen zu. (Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden 340, 10075) ([[Hardt 2012]], Nr.260, S.199) | :'''17. Januar''' - König Ludwig der Bayer billigt dem Grafen Gottfried (II.) von Sayn die Nutzung u.a. von Altenkirchen zu. (Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden 340, 10075) ([[Hardt 2012]], Nr.260, S.199) (eb) | ||
:'''15. Februar''' - Der Kölner Erzbischof Wikbold droht allen Untertanen, unter ihnen Graf Johann I. von Sayn, Bann und Exkommunikation an, die seine Burg Hovestat zerstört haben. ([[Knipping 1913]], Nr. 3950, S. 317) (eb) | :'''15. Februar''' - Der Kölner Erzbischof Wikbold droht allen Untertanen, unter ihnen Graf Johann I. von Sayn, Bann und Exkommunikation an, die seine Burg Hovestat zerstört haben. ([[Knipping 1913]], Nr. 3950, S. 317) (eb) | ||
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
==1308== | ==1308== | ||
:* "Aldenkirgen" ist unter den Pfarreien des Dekanates Siegburg verzeichnet, welche dem Erzbistum Köln zehnt- und steuerpflichtig sind. Altenkirchen ist mit 8 Mark 6 Solidi veranschlagt ([[Binterim/Mooren 1828]], S. 317; verbesserter Kenntnisstand in der Neuauflage von 1892 ([[Mooren 1892]], S. 421ff.). Das 1300/1308 erstellte Verzeichnis (Liber | :* "Aldenkirgen" ist unter den Pfarreien des Dekanates Siegburg verzeichnet, welche dem Erzbistum Köln zehnt- und steuerpflichtig sind. Altenkirchen ist mit 8 Mark 6 Solidi veranschlagt ([[Binterim/Mooren 1828]], S. 317; verbesserter Kenntnisstand in der Neuauflage von 1892 ([[Mooren 1892]], S. 421ff.). Das 1300/1308 erstellte Verzeichnis (Liber Valoris) geht wohl auf ältere Vorlagen zurück, kann aber nicht als Abbild der Kirchenorgansisation in karolingischer Zeit gelesen werden ([[Oedinger 1967]]). (ak) | ||
:* Der Sohn Johanns I., Gottfried (II.) von Sayn, wird Mitregent. ([[Gensicke 1958]], S.273 Anmerkung 28) ([[Landesherrschaft]]) (eb) | :* Der Sohn Johanns I., Gottfried (II.) von Sayn, wird Mitregent. ([[Gensicke 1958]], S.273 Anmerkung 28) ([[Landesherrschaft]]) (eb) | ||
Zeile 67: | Zeile 67: | ||
:'''Heiratsdatum vor 10.Februar''' - Graf Gottfried II. von Sayn heiratet Mechthild von der Mark (*um 1300/05 +nach 16.5.1330), Tochter des Grafen Engelbert II. und seiner zweiten Frau Mechthild von Arberg (Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 2 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser II, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 481). Die Ehe bleibt kinderlos. (eb) | :'''Heiratsdatum vor 10.Februar''' - Graf Gottfried II. von Sayn heiratet Mechthild von der Mark (*um 1300/05 +nach 16.5.1330), Tochter des Grafen Engelbert II. und seiner zweiten Frau Mechthild von Arberg (Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 2 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser II, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 481). Die Ehe bleibt kinderlos. (eb) | ||
:'''10. Februar''' - Graf Engelbert von der Mark bekundet, daß er mit Zustimmung seiner Frau Mechtild und seines ältesten Sohnes Adolf von Bischof Ludwig von Münster das Haus Patzlar und das Gogericht Ascheberg für 2000 Mark münsterischer, osnabrückscher und Soester Pfennige zum Pfand genommen hat. Sollte die Wiederlöse auf Martini in 2 Jahren nicht erfolgt sein, darf der Aussteller 50 Mark jährlich für die Unterhaltung des Pfandes aufschlagen. Bei Wiederlöse sollen die Leute des Ausstellers vom Gogericht frei sein. Alle Jahre Abhaltung von 4 Gerichten. Erwirbt der Bischof den anderen Teil des Gogerichts, sollen die Leute des Ausstellers davon frei sein. Siegelankündigung des Ausstellers, seiner Frau, seines Sohnes, des Edelherren Simon von der Lippe, des Grafen Heinrich von Waldeck, des Grafen Gottfried von Sayn, Schwiegersohns des Ausstellers, des Grafen Otto von Tecklenburg, Neffen des Aussstellers. (Regest) (Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen. B 101u, Domkapitel Münster - Urkunden. III G Nr. 2 Bb: Konföderationen und Verträge) '''Erster urkundlicher Nachweis der Heiratsverbindung!''' | :'''10. Februar''' - Graf Engelbert von der Mark bekundet, daß er mit Zustimmung seiner Frau Mechtild und seines ältesten Sohnes Adolf von Bischof Ludwig von Münster das Haus Patzlar und das Gogericht Ascheberg für 2000 Mark münsterischer, osnabrückscher und Soester Pfennige zum Pfand genommen hat. Sollte die Wiederlöse auf Martini in 2 Jahren nicht erfolgt sein, darf der Aussteller 50 Mark jährlich für die Unterhaltung des Pfandes aufschlagen. Bei Wiederlöse sollen die Leute des Ausstellers vom Gogericht frei sein. Alle Jahre Abhaltung von 4 Gerichten. Erwirbt der Bischof den anderen Teil des Gogerichts, sollen die Leute des Ausstellers davon frei sein. Siegelankündigung des Ausstellers, seiner Frau, seines Sohnes, des Edelherren Simon von der Lippe, des Grafen Heinrich von Waldeck, des Grafen Gottfried von Sayn, Schwiegersohns des Ausstellers, des Grafen Otto von Tecklenburg, Neffen des Aussstellers. (Regest) (Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen. B 101u, Domkapitel Münster - Urkunden. III G Nr. 2 Bb: Konföderationen und Verträge) '''Erster urkundlicher Nachweis der Heiratsverbindung!''' (eb) | ||
:'''22. Juni''' - Der Bacharacher Landfrieden wird geschlossen, der das Gebiet von Germersheim bis Köln umfasste und alle Zölle zu Wasser und zu Lande zukünftig vermeiden wollte. Ihm treten auch Städte wie Frankfurt und Wetzlar bei. ([[Pfeiffer 1997]], S. 512) (eb) | :'''22. Juni''' - Der Bacharacher Landfrieden wird geschlossen, der das Gebiet von Germersheim bis Köln umfasste und alle Zölle zu Wasser und zu Lande zukünftig vermeiden wollte. Ihm treten auch Städte wie Frankfurt und Wetzlar bei. ([[Pfeiffer 1997]], S. 512) (eb) | ||
Zeile 93: | Zeile 93: | ||
:'''28. April''' - In einer Urkunde des Bischofs von Münster tritt Gottfried II. von Sayn als Zeuge auf. ([[Lacomblet 1853]], Nr. 194) (eb) | :'''28. April''' - In einer Urkunde des Bischofs von Münster tritt Gottfried II. von Sayn als Zeuge auf. ([[Lacomblet 1853]], Nr. 194) (eb) | ||
:'''28. September''' - Die Konkurrenten um den deutschen Königsthron Ludwig der Bayer und Friedrich der Schöne fechten die letzte Ritterschlacht des Mittelalters bei Mühldorf aus, die der Bayer gewinnt. | :'''28. September''' - Die Konkurrenten um den deutschen Königsthron Ludwig der Bayer und Friedrich der Schöne fechten die letzte Ritterschlacht des Mittelalters bei Mühldorf aus, die der Bayer gewinnt. (eb) | ||
:'''27. Oktober''' - Erzbischof Heinrich von Köln, Reichserzkanzler für Italien, und Graf Rupert von Virneburg, Marschall von Westfalen, bekunden, daß sie mit Bischof Ludwig von Münster ein gegenseitiges Hilfsbündnis zum Schutz der Rechte und Güter der kölnischen und der münsterischen Kirche geschlossen haben. Die Aussteller nehmen die Grafen Adolf von Berg und Wilhelm von Arnsberg, Bischof Ludwig den Landgrafen Otto von Hessen und die Grafen Heinrich von Waldeck, Gottfried von Sayn, Johann von Ziegenhain und Dietrich von Kleve vom Bündnis aus. Die Amtleute beider Seiten sind ebenfalls zur Hilfeleistung verpflichtet. (Landesarchiv NRW, Westfalen, Domkapitel Münster, O-III Bb. Nr.3) | :'''27. Oktober''' - Erzbischof Heinrich von Köln, Reichserzkanzler für Italien, und Graf Rupert von Virneburg, Marschall von Westfalen, bekunden, daß sie mit Bischof Ludwig von Münster ein gegenseitiges Hilfsbündnis zum Schutz der Rechte und Güter der kölnischen und der münsterischen Kirche geschlossen haben. Die Aussteller nehmen die Grafen Adolf von Berg und Wilhelm von Arnsberg, Bischof Ludwig den Landgrafen Otto von Hessen und die Grafen Heinrich von Waldeck, Gottfried von Sayn, Johann von Ziegenhain und Dietrich von Kleve vom Bündnis aus. Die Amtleute beider Seiten sind ebenfalls zur Hilfeleistung verpflichtet. (Landesarchiv NRW, Westfalen, Domkapitel Münster, O-III Bb. Nr.3) (eb) | ||
:'''6. Dezember''' - Ludwig, römischer König, erteilt dem edeln Manne Gottfried Grafen von Sayn, Erstgebornen Johanns, Grafen von Sayn, Macht und Gewalt, auf dem Greifensteinschen Berg und Boden, eines Eigentums des Reiches, von Neuem ein Schloß (castrum) durch eigene Arbeit und Kosten zu bauen, so dass auf den Bau 2000 Pfund Heller verwendet würden, und dass er und seine Erben oder andere neue Erwerber dasselbe so lange in Pfand behalten sollten, bis er durch ihn oder seine Nachfolger am Reiche mit 3500 Pfund Heller ausgelöst werde; unterdessen hätten sie ihm nach Möglichkeit treu und gehorsam zu sein gegen alle seine Widersacher, und besonders gegen die Grafen von Nassau, gegen welche sie Fehden (bella) zu erregen, wie mit ihnen ohne seine Erlaubnis keinen Frieden, Waffenstillstand (treugas) oder Verträge abzuschließen; auch hätten sie das Schloss von ihm und seinen Nachfolgern so oft nötig zu empfangen. Im Falle der Rücklösung solle er und sein Nachfolger Gottfried für die errichteten Gebäude 2000 Pfund Heller zahlen; desgleichen solle dieser 1000 Pfund als Burgmanngeld (peculium castrense) erhalten, und von seinen eigentümlichen Einkünften solle er 100 Pfund Heller anweisen (resignabit), und vom Reiche zu Lehen empfangen, und es sollten dieserhalb er und seine Erben freie Burgmänner auf dem Schlosse sein. Übrigens aber sollten 500 Pfund der vorerwähnten Summe den edelen Männern Gottfried von Sayn, Engelberts Sohn, und Dietrich von Runkel, seinen Getreuen, oder deren Erben, jedem 250 ausgezahlt werden, und jeder derselben solle 25 Pfund Heller eigener Einkünfte zu Händen des Reichs stellen, und solche von dem Könige oder Kaiser stets als Burglehen wie freie Burgmänner erhalten. Zur Hilfe bei dem ersten Aufbaue sollten ihnen auf Verlangen Gottfried von Eppstein, Provinzialadvokat der Wetterau (Wedrebia), mit den Bürgerschaften (civitatibus) der Wetterau (Wedrebia) Hilfe leiste. (Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Bestand 340, U 10084) (eb) | :'''6. Dezember''' - Ludwig, römischer König, erteilt dem edeln Manne Gottfried Grafen von Sayn, Erstgebornen Johanns, Grafen von Sayn, Macht und Gewalt, auf dem Greifensteinschen Berg und Boden, eines Eigentums des Reiches, von Neuem ein Schloß (castrum) durch eigene Arbeit und Kosten zu bauen, so dass auf den Bau 2000 Pfund Heller verwendet würden, und dass er und seine Erben oder andere neue Erwerber dasselbe so lange in Pfand behalten sollten, bis er durch ihn oder seine Nachfolger am Reiche mit 3500 Pfund Heller ausgelöst werde; unterdessen hätten sie ihm nach Möglichkeit treu und gehorsam zu sein gegen alle seine Widersacher, und besonders gegen die Grafen von Nassau, gegen welche sie Fehden (bella) zu erregen, wie mit ihnen ohne seine Erlaubnis keinen Frieden, Waffenstillstand (treugas) oder Verträge abzuschließen; auch hätten sie das Schloss von ihm und seinen Nachfolgern so oft nötig zu empfangen. Im Falle der Rücklösung solle er und sein Nachfolger Gottfried für die errichteten Gebäude 2000 Pfund Heller zahlen; desgleichen solle dieser 1000 Pfund als Burgmanngeld (peculium castrense) erhalten, und von seinen eigentümlichen Einkünften solle er 100 Pfund Heller anweisen (resignabit), und vom Reiche zu Lehen empfangen, und es sollten dieserhalb er und seine Erben freie Burgmänner auf dem Schlosse sein. Übrigens aber sollten 500 Pfund der vorerwähnten Summe den edelen Männern Gottfried von Sayn, Engelberts Sohn, und Dietrich von Runkel, seinen Getreuen, oder deren Erben, jedem 250 ausgezahlt werden, und jeder derselben solle 25 Pfund Heller eigener Einkünfte zu Händen des Reichs stellen, und solche von dem Könige oder Kaiser stets als Burglehen wie freie Burgmänner erhalten. Zur Hilfe bei dem ersten Aufbaue sollten ihnen auf Verlangen Gottfried von Eppstein, Provinzialadvokat der Wetterau (Wedrebia), mit den Bürgerschaften (civitatibus) der Wetterau (Wedrebia) Hilfe leiste. (Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Bestand 340, U 10084) (eb) | ||
==1323== | ==1323== | ||
:'''20. Januar''' - Graf Ruprecht von Virneburg, mit Graf Gottfried von Sayn, Schiedsmann im Streit zwischen Bischof Ludwig von Münster und Graf Engelbert von der Mark, bestätigt in Abwesenheit des Grafen von Sayn den Spruch der Schiedsmannen Heinrich Korff und Adolf von Batenhorst, Ritter, nach dem Graf Engelbert das Haus und das Gogericht Davensberg herausgeben und das Haus des Goswin van Hatnecke, das Haus des Goswin Repes und Lunen unverzüglich brechen soll. (Regest) (Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen. B 101u, Domkapitel Münster - Urkunden. III G Nr. 4 Bb: Konföderationen und Verträge) | :'''20. Januar''' - Graf Ruprecht von Virneburg, mit Graf Gottfried von Sayn, Schiedsmann im Streit zwischen Bischof Ludwig von Münster und Graf Engelbert von der Mark, bestätigt in Abwesenheit des Grafen von Sayn den Spruch der Schiedsmannen Heinrich Korff und Adolf von Batenhorst, Ritter, nach dem Graf Engelbert das Haus und das Gogericht Davensberg herausgeben und das Haus des Goswin van Hatnecke, das Haus des Goswin Repes und Lunen unverzüglich brechen soll. (Regest) (Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen. B 101u, Domkapitel Münster - Urkunden. III G Nr. 4 Bb: Konföderationen und Verträge) (eb) | ||
==1324== | ==1324== | ||
Zeile 179: | Zeile 179: | ||
==1343== | ==1343== | ||
:'''13. Juli''' - Wilhelm, Graf von Wied, Herr zu Isenburg und Braunsberg, und Reinhard, Herr zu Westerburg, verschreiben Salentin von Isenburg erblich 50 Heller jährlich aus ihrem Wegezoll zwischen Limburg und Köln gegen die Verpflichtung, diese Straße schützen zu helfen (Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 35, Nr. 59). (ak) | |||
:'''3. August''' - Graf Johann II. von Sayn und Graf Wilhelm I. von Wied schließen in Almersbach nach einer Schlichtungsverhandlung ihrer Beamten einen Vergleich über die Fischerei und das Eigentum an Hasenkindern. ([[Schultze 1911]], Nr. 143) (eb) | :'''3. August''' - Graf Johann II. von Sayn und Graf Wilhelm I. von Wied schließen in Almersbach nach einer Schlichtungsverhandlung ihrer Beamten einen Vergleich über die Fischerei und das Eigentum an Hasenkindern. ([[Schultze 1911]], Nr. 143) (eb) | ||
Zeile 206: | Zeile 208: | ||
:'''24. Juni''' - Graf Johann II. von Sayn bezeugt eine Urkunde zur Ganerbschaft Selbach und zur Burg Hohenselbach. ([[Philippi 1887]], S. 202-204) (eb) | :'''24. Juni''' - Graf Johann II. von Sayn bezeugt eine Urkunde zur Ganerbschaft Selbach und zur Burg Hohenselbach. ([[Philippi 1887]], S. 202-204) (eb) | ||
:'''2. Juli''' - Godhart von Sayn, Herr zu Homburg, und Reinhard Herr zu Westerburg entscheiden als gewählte Schiedsleute den Streit zwischen dem Grafen zu Sayn und dem Ritter Johann von Geislar wegen des Dorfes (Ober- und Nieder-)Rossbach, dahin, dass der Graf von seinen 100 Malter Hafer, jährlicher Gefälle daselbst dem Ritter die Hälfte lassen soll, ablösbar mit 180 Mark Hachenburger Währung, dass beide einen Bannwein von 4 Ohm dort legen und in bestimmter Weise Herberge nehmen dürfen. (Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Bestand 340, U 10159 a) | :'''2. Juli''' - Godhart von Sayn, Herr zu Homburg, und Reinhard Herr zu Westerburg entscheiden als gewählte Schiedsleute den Streit zwischen dem Grafen zu Sayn und dem Ritter Johann von Geislar wegen des Dorfes (Ober- und Nieder-)Rossbach, dahin, dass der Graf von seinen 100 Malter Hafer, jährlicher Gefälle daselbst dem Ritter die Hälfte lassen soll, ablösbar mit 180 Mark Hachenburger Währung, dass beide einen Bannwein von 4 Ohm dort legen und in bestimmter Weise Herberge nehmen dürfen. (Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Bestand 340, U 10159 a) (eb) | ||
---- | ---- | ||
{{Vorlage:AKdiaNav}} | {{Vorlage:AKdiaNav}} |
Aktuelle Version vom 26. März 2023, 18:40 Uhr
Zurück
1301
1302
1303
1304
1307
1308
1309
1311
1313
1314
1316
1317
1318
1319
1320
1322
1323
1324
1325
1326
1327
1328
1329
1330
1331
1333
1335
1336
1337
1339
1340
1342
1343
1344
1345
1347
1349
1350
bis 1 v.Chr. 0001 - 1000 n.Chr. · 1001 - 1100 n.Chr. ·1101 - 1150 n.Chr. ·1151 - 1200 n.Chr. ·1201 - 1250 n.Chr. · 1251 - 1300 n.Chr. ·1301 - 1350 n.Chr. · 1351 - 1400 n.Chr. ·1401 - 1500 n.Chr. · 1501 - 1520 n.Chr. · n.Chr. · 1521 - 1540 n.Chr. · 1541 - 1560 n.Chr. · 1561 - 1580 n.Chr. · 1581 - 1600 n.Chr. · 1601 - 1620 n.Chr. · 1621 - 1640 n.Chr. · 1641 - 1660 n.Chr. · 1661 - 1680 n.Chr. · 1681 - 1700 n.Chr. · 1701 - 1720 n.Chr. · 1721 - 1740 n.Chr. · 1741 - 1760 n.Chr. · 1761 - 1780 n.Chr. · 1781 - 1800 n.Chr. · 1801 - 1810 n.Chr. · 1811 - 1820 n.Chr. · 1821 - 1830 n.Chr. · 1831 - 1840 n.Chr. · 1841 - 1850 n.Chr. · 1851 - 1860 n.Chr. · 1861 - 1870 n.Chr. · 1871 - 1880n.Chr. · 1881 - 1890n.Chr. · 1891 - 1900n.Chr. · 1901 - 1910 n.Chr. · 1911 - 1920 n.Chr. · 1921n.Chr. · 1922 n.Chr. · 1923 n.Chr. · 1924 n.Chr. · 1925 n.Chr. · 1926 n.Chr. · 1927 n.Chr. · 1928 n.Chr. · 1929 n.Chr. · 1930 n.Chr. · 1931 n.Chr. · 1932 n.Chr. · 1933 n.Chr. · 1934 n.Chr. · 1935 n.Chr. · 1936 n.Chr. · 1937 n.Chr. · 1938 n.Chr. · 1939 n.Chr. · 1940 n.Chr. · 1941 n.Chr. · 1942 n.Chr. · 1943 n.Chr. · 1944 n.Chr. · 1945 n.Chr. · 1946 - 1950 n.Chr. · 1951 - 1960 n.Chr. · 1961 - 1970 n.Chr. · 1971 - 1980 n.Chr. · 1981 - 1990 n.Chr. · 1991 - 2000 n.Chr. · 2001 - 2005 n.Chr. · 2006 - 2010 n.Chr. · 2011 - 2015 n.Chr. ·2016 - 2020 n.Chr. 2021 - 2025 n.Chr. Hauptseite · Die Stadtchronik von Altenkirchen (Westerwald) · Gang durch die Geschichte: Altenkirchen - Von den Anfängen bis 1945 · Jubiläen · Das Projekt AKdia · Einzelne Themen und Verzeichnisse · Veröffentlichungen im Rahmen AKdias · Quellentexte · Literatur & Belege · Prinzipien · Links · Nachrichten · Vorlagen |