1701 - 1720: Unterschied zwischen den Versionen
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:* Um der Holzverschwendung entgegenzutreten, darf Bauholz nur nach Anzeige beim landesherrlichen Oberförster geschnitten werden. ([[Vierbuchen 1978]], S.182) (eb) | :* Um der Holzverschwendung entgegenzutreten, darf Bauholz nur nach Anzeige beim landesherrlichen Oberförster geschnitten werden. ([[Vierbuchen 1978]], S.182) (eb) | ||
:'''12. Januar''' - Ein Bericht über den Zustand der Altenkirchener Stadtbefestigung, der im Laufe des Jahres 1701 bis 17. Dezember 1702 zu weiteren in den Akten vermerkten Schreiben führte, zeigt die geringe Dringlichkeit der Angelegenheiten ([[Friedhoff 2021]], S. 30/31, Anm. 41-52). (ak) | |||
:'''13. Januar''' - Herzog Johann Wilhelm verfügt, dass für Altenkirchen allein ein lutherischer Schulmeister zu bestellen sei, der sowohl lutherische als auch reformierte Kinder zu unterrichten habe. Als daraufhin die Reformierten ihre Kinder nicht mehr zur Schule schicken, konfisziert die Regierung 18 Häuser und 12 Stück Vieh. Später gesteht man der reformierten Gemeinde aufgrund ihres beherrschenden Einflusses in der Stadt doch noch einen eigenen Schulmeister zu. ([[Menk 1983]], S. 213f.) (ak) | :'''13. Januar''' - Herzog Johann Wilhelm verfügt, dass für Altenkirchen allein ein lutherischer Schulmeister zu bestellen sei, der sowohl lutherische als auch reformierte Kinder zu unterrichten habe. Als daraufhin die Reformierten ihre Kinder nicht mehr zur Schule schicken, konfisziert die Regierung 18 Häuser und 12 Stück Vieh. Später gesteht man der reformierten Gemeinde aufgrund ihres beherrschenden Einflusses in der Stadt doch noch einen eigenen Schulmeister zu. ([[Menk 1983]], S. 213f.) (ak) | ||
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:* Erstmals fährt ein taxisscher Postwagen wöchentlich einmal von Frankfurt nach Köln mit Stationen u.a. in Weyerbusch, Gieleroth, Freilingen und Wallmerod. (Winterscheid, Theo: In:Mittelrheinische Postgeschichte Heft 2, 1968, S.2) (eb) | :* Erstmals fährt ein taxisscher Postwagen wöchentlich einmal von Frankfurt nach Köln mit Stationen u.a. in Weyerbusch, Gieleroth, Freilingen und Wallmerod. (Winterscheid, Theo: In:Mittelrheinische Postgeschichte Heft 2, 1968, S.2) (eb) | ||
:'''27. Juli''' - Dem Herzogspaar wird als viertes Kind Charlotte Wilhelmina geboren. Es stirbt am gleichen Tage. ([[Reinhard 1776]], 14. Stammtafel)(eb) | :'''27. Juli''' - Dem Herzogspaar wird als viertes Kind Charlotte Wilhelmina geboren. Es stirbt am gleichen Tage. ([[Reinhard 1776]], 14. Stammtafel) (eb) | ||
:'''6. Dezember''' - Der Landesherr wehrt sich gegen Gerüchte, er wolle die Graftschaft aufgeben (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.641) (eb) | :'''6. Dezember''' - Der Landesherr wehrt sich gegen Gerüchte, er wolle die Graftschaft aufgeben (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.641) (eb) | ||
==1704== | ==1704== | ||
:'''7. Januar''' - Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach ordnet an, dass bei Vererbung der landesherrlichen Höfe für die landesherrlichen Einkünft keine Minderung entstehen dürfe. ([[Schneider 2015]], S.226) (eb) | |||
:'''19. Februar''' - Johann Wilhelm, Pfalzgraf bei Rhein, lässt einen Postwagenkurs in [Köln-] Mülheim einrichten, der dreimal wöchentlich von Köln über Siegburg, Altenkirchen, Wetzlar, Frankfurt nach Heidelberg geht, 70 Jahre bestand und dann von den Taxis gekauft wurde. (Faulhaber 1883, S.107) (eb) | |||
:'''14. März''' - Der preußische König weist den saynischen Landesherrn in einem Schreiben auf die ihm berichteten Rechtsverletzungen der reformierten Gemeinde hin, vor allem in Sachen der Glaubensausübung und der Schule und der damit verbundenen Renten. ([[Nachricht 1718]], S.69-72) (eb) | :'''14. März''' - Der preußische König weist den saynischen Landesherrn in einem Schreiben auf die ihm berichteten Rechtsverletzungen der reformierten Gemeinde hin, vor allem in Sachen der Glaubensausübung und der Schule und der damit verbundenen Renten. ([[Nachricht 1718]], S.69-72) (eb) | ||
:'''12. August''' - Der Landesherr erlässt eine Verlöbnisordnung. ([[Sachse 1824]], S. 86) (eb) | :'''12. August''' - Der Landesherr erlässt eine Verlöbnisordnung. ([[Sachse 1824]], S. 86) (eb) | ||
:'''10. Dezember''' - Dem Herzogspaar wird als fünftes Kind Johannetta Wilhelmina Juliana geboren (+ 2. Januar 1705) ([[Reinhard 1776]], 14. Stammtafel)(eb) | :'''10. Dezember''' - Dem Herzogspaar wird als fünftes Kind Johannetta Wilhelmina Juliana geboren (+ 2. Januar 1705) ([[Reinhard 1776]], 14. Stammtafel) (eb) | ||
==1705== | ==1705== | ||
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:* Seit 1706 sind zwei Wächter in der Stadt beschäftigt, die im Winter um 9 Uhr und im Sommer um 10 Uhr vor den bestehenden Gaststätten die Stunde abrufen. ([[Rausch 1921]], S. 55-56). (sts) | :* Seit 1706 sind zwei Wächter in der Stadt beschäftigt, die im Winter um 9 Uhr und im Sommer um 10 Uhr vor den bestehenden Gaststätten die Stunde abrufen. ([[Rausch 1921]], S. 55-56). (sts) | ||
:* Bis 1722 gibt es wiederholte Besuche von Herzog Johann Wilhelm und seiner Familie im Schloss. ([[Sayn 1987]], II, S.186) | :* Bis 1722 gibt es wiederholte Besuche von Herzog Johann Wilhelm und seiner Familie im Schloss. ([[Sayn 1987]], II, S.186) (eb) | ||
:'''9. Januar''' - Dem Herzogspaar wird als sechstes Kind Carl Wilhelm geboren. Es stirbt am 21. Februar. ([[Reinhard 1776]], 14. Stammtafel)(eb) | :'''9. Januar''' - Dem Herzogspaar wird als sechstes Kind Carl Wilhelm geboren. Es stirbt am 21. Februar. ([[Reinhard 1776]], 14. Stammtafel) (eb) | ||
:'''9. März''' - Die taxissche Post kündigt an, dass die Postwagenverbindungen von Frankfurt nach Köln erheblich vermehrt würden. (Faulhaber 1883, S. 82) (eb) | |||
:'''27. Juni''' - Der lutherische [[Pfarrer]] Georg Ludwig Marschalk wird eingeführt. ([[Sinemus 1933]], S.60) (eb) | :'''27. Juni''' - Der lutherische [[Pfarrer]] Georg Ludwig Marschalk wird eingeführt. ([[Sinemus 1933]], S.60) (eb) | ||
:'''23. September''' - Eine Sachsen-Eisenachsche Verordnung zu Missbräuchen bei Heiraten, Kindtaufen und Beerdigungen wird erlassen. (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.643-45) (eb) | :'''23. September''' - Eine Sachsen-Eisenachsche Verordnung zu Missbräuchen bei Heiraten, Kindtaufen und Beerdigungen wird erlassen. (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.643-45) (eb) | ||
:'''27. Oktober''' - Kaiser Joseph I. erlässt ein von Taxis erwirktes Patent gegen alle anderen Postsysteme. (Faulhaber 1883, S. 82) (eb) | |||
==1707== | ==1707== | ||
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:'''15. Mai''' - Jophann Christian Jacobi aus Altenkirchen verkauft 500 Malter herrschaftlichen Hafer zum Preis von 4 Kopfstück und 3 Petermänner je Malter an Johann Langenbach aus Neuwied. ([[Schultze 1911]] Nr. 1582) (eb) | :'''15. Mai''' - Jophann Christian Jacobi aus Altenkirchen verkauft 500 Malter herrschaftlichen Hafer zum Preis von 4 Kopfstück und 3 Petermänner je Malter an Johann Langenbach aus Neuwied. ([[Schultze 1911]] Nr. 1582) (eb) | ||
:'''10. Juni''' - Dem Herzogspaar wird als siebtes Kind Carl August geboren (+ 23. Februar 1711). Seine Mutter stirbt bei der Geburt. ([[Reinhard 1776]], 14. Stammtafel)(eb) | :'''10. Juni''' - Dem Herzogspaar wird als siebtes Kind Carl August geboren (+ 23. Februar 1711). Seine Mutter stirbt bei der Geburt. ([[Reinhard 1776]], 14. Stammtafel) (eb) | ||
:'''27. September''' - Zechen und Spielen an Sonn- und Feiertagen ist verboten. Krämer, Tabak- und Töpfehändler müssen die Läden geschlossen halten. Bäcker düfen nicht backen, aber vormittags verkaufen. Jahrmärkte sind verboten. Eier, Butter, Leder und Wolle dürfen nicht in die Stadt gebracht werden. Geldeinnehmen, Steuern zahlen, Wirtshausbesuche während des Gottesdienstes, Nachtschwärmereien in den Häusern und in den Gassen, Viehan- und verkauf, Kartenspielen, Kegeln, Sensenschärfen, Tanzen, Wettläufe an Pfingsten und Mehlmahlen sind verboten. Alle Gesunden müssen am Gottesdienst teilnehmen. (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.645) ([[Sinemus 1933]], S.255) (eb) | :'''27. September''' - Zechen und Spielen an Sonn- und Feiertagen ist verboten. Krämer, Tabak- und Töpfehändler müssen die Läden geschlossen halten. Bäcker düfen nicht backen, aber vormittags verkaufen. Jahrmärkte sind verboten. Eier, Butter, Leder und Wolle dürfen nicht in die Stadt gebracht werden. Geldeinnehmen, Steuern zahlen, Wirtshausbesuche während des Gottesdienstes, Nachtschwärmereien in den Häusern und in den Gassen, Viehan- und verkauf, Kartenspielen, Kegeln, Sensenschärfen, Tanzen, Wettläufe an Pfingsten und Mehlmahlen sind verboten. Alle Gesunden müssen am Gottesdienst teilnehmen. (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.645) ([[Sinemus 1933]], S.255) (eb) | ||
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:'''23. Januar''' - Es ergeht eine Sachsen-Eisenachsche Verordnung, die die von 1705 auch gegen Zigeuner, Landstreicher und Vagabunden wie Bärenführer, Seiltänzer, Gaukler und Marionettenspieler verschärft. Sie sollen festgenommen werden. (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.647-48.) ([[Vierbuchen 1978]], S.180) (eb) | :'''23. Januar''' - Es ergeht eine Sachsen-Eisenachsche Verordnung, die die von 1705 auch gegen Zigeuner, Landstreicher und Vagabunden wie Bärenführer, Seiltänzer, Gaukler und Marionettenspieler verschärft. Sie sollen festgenommen werden. (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.647-48.) ([[Vierbuchen 1978]], S.180) (eb) | ||
:'''3. Februar''' - Es wird eine Anordnung erlassen, im Fall der Tollwut alle überschüssigen, vor allem alte und streunende Hunde zu töten. (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.648-49.) | :'''3. Februar''' - Es wird eine Anordnung erlassen, im Fall der Tollwut alle überschüssigen, vor allem alte und streunende Hunde zu töten. (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.648-49.) (eb) | ||
:'''14. Februar''' - Eine Sachsen-Eisenachsche Verordnung legt fest, dass eine Hochzeitsfeier nur bis 22 Uhr am Hochzeitstag dauern darf. ([[Hertel 1829]], S.171) (eb) | :'''14. Februar''' - Eine Sachsen-Eisenachsche Verordnung legt fest, dass eine Hochzeitsfeier nur bis 22 Uhr am Hochzeitstag dauern darf. ([[Hertel 1829]], S.171) (eb) | ||
:'''19. August''' - Die dritte Ehefrau des Herzogs bringt ihr erstes Kind Johanna Magdalena Sophia zur Welt. Es stirbt am 26. Februar 1711, drei Tage nach dem jüngsten Halbbruder aus der zweiten Ehe des Vaters. ([[Reinhard 1776]], 14. Stammtafel)(eb) | :'''19. August''' - Die dritte Ehefrau des Herzogs bringt ihr erstes Kind Johanna Magdalena Sophia zur Welt. Es stirbt am 26. Februar 1711, drei Tage nach dem jüngsten Halbbruder aus der zweiten Ehe des Vaters. ([[Reinhard 1776]], 14. Stammtafel) (eb) | ||
==1711== | ==1711== | ||
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==1714== | ==1714== | ||
:* Ein kräftiges Beben bei Maastricht ist in weiten Teilen der nördlichen Rheinlande spürbar. ((http://juskis-erdbebennews.de/historische-erdbeben-in-deutschland/ abgerufen 25.9.2016) (eb) | :* Ein kräftiges Beben bei Maastricht ist in weiten Teilen der nördlichen Rheinlande spürbar. ((http://juskis-erdbebennews.de/historische-erdbeben-in-deutschland/ abgerufen 25.9.2016) (eb) | ||
:* Die Mühlenordnung wird durch eine Verordnung über die Brotpreise und die Mahlgebühren ergänzt. ([[Schneider 2015]], S.225) (eb) | |||
:'''14. September''' - Es wird ein Verbot nächtlicher Zusammenkünfte zur Flachsbereitung oder zum Spinnen erlassen, um einen geordneten Lebenswandel der jüngeren Untertanen sichzustellen. (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.650.) ([[Vierbuchen 1978]], S.181) (eb) | :'''14. September''' - Es wird ein Verbot nächtlicher Zusammenkünfte zur Flachsbereitung oder zum Spinnen erlassen, um einen geordneten Lebenswandel der jüngeren Untertanen sichzustellen. (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.650.) ([[Vierbuchen 1978]], S.181) (eb) | ||
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:'''3. Oktober''' - Der Landesherr erlässt eine Eheordnung. ([[Sachse 1824]], S. 86) (eb) | :'''3. Oktober''' - Der Landesherr erlässt eine Eheordnung. ([[Sachse 1824]], S. 86) (eb) | ||
:'''9. November''' - Fürst Taxis klagt gegen die Stadt Köln beim Reichshofrat wegen der Verletzung seiner Rechte. (Faulhaber 1883, S. 82-83) (eb) | |||
==1716== | ==1716== | ||
:* In der Münzstätte Eisenach werden neun Münzen geprägt, darunter zwei Kupfermünzen zu einem Heller, sechs Silbermünzen zu 3 Heller, 3 Gutepfennig, 6 Gutepfennig, zweimal 1/24 Taler, 1/12 Taler und eine Goldmünze zu einem Dukaten. ([[Schön 2008a]], S. 890-891, Nr. 18-22, 24-26, 28) (eb) | :* In der Münzstätte Eisenach werden neun Münzen geprägt, darunter zwei Kupfermünzen zu einem Heller, sechs Silbermünzen zu 3 Heller, 3 Gutepfennig, 6 Gutepfennig, zweimal 1/24 Taler, 1/12 Taler und eine Goldmünze zu einem Dukaten. ([[Schön 2008a]], S. 890-891, Nr. 18-22, 24-26, 28) (eb) | ||
:'''25.September''' - Es ergeht eine Sachsen-Eisenachsche Verordnung zur Höchstzahl von 24 Hochzeitsgästen. ([[Hertel 1829]], S.171)(eb) | :'''25.September''' - Es ergeht eine Sachsen-Eisenachsche Verordnung zur Höchstzahl von 24 Hochzeitsgästen. ([[Hertel 1829]], S.171) (eb) | ||
:'''13. November''' - Es ergeht ein landesherrlicher Erlass, mit dem die Jagdhunde der Grundherren in der Grafschaft abgeschafft wurden, dafür das bisher abgegebene Getreide (Hundehaber) eingezogen wurde. Ständig zu unterhaltende Jagdhunde waren angesichts der seltenen Anwesenheit des Landesherrn im Lande zu kostspielig. ([[Schneider 2015]], S. 229) (eb) | |||
==1717== | ==1717== | ||
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:'''30. August''' - Es wird eine Konzession für Kaminfeger eingeführt. (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.650-651.) (eb) | :'''30. August''' - Es wird eine Konzession für Kaminfeger eingeführt. (Text abgedruckt bei [[Scotti 1836]], S.650-651.) (eb) | ||
:'''31. Oktober - 2. November''' - Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach lässt drei Feiertage zur Feier des Reformationsjubiläums begehen und verordnet, künftig jährlich den 31. Oktober das Reformationsfest zu feiern ([[Fassmann 1734]], S. 844 f.). (ak) | |||
:'''29. November''' - Der Apotheker Sigismund Stuppe wird vereidigt und verwaltet fortan die Altenkirchener Apothekenfiliale der Hachenburger Apotheke, aber wohl nur bis 1730 oder 1731. ([[Bürger 1963]], S. 52) (eb) | :'''29. November''' - Der Apotheker Sigismund Stuppe wird vereidigt und verwaltet fortan die Altenkirchener Apothekenfiliale der Hachenburger Apotheke, aber wohl nur bis 1730 oder 1731. ([[Bürger 1963]], S. 52) (eb) | ||
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==1719== | ==1719== | ||
:* Es erscheint eine Kampfschrift der lutherischen Gläubigen als Antwort auf die Schrift der reformierten Gläubigen. ([[Kurtzer Beweiß 1719]]) | :* Es erscheint eine Kampfschrift der lutherischen Gläubigen als Antwort auf die Schrift der reformierten Gläubigen. ([[Kurtzer Beweiß 1719]]) (eb) | ||
:* Graf Johann Wilhelm verfügt, dass alle Kinder von 7 bis 14 Jahren zur Schule zu schicken sind. ([[RZ]], 24.7.1972) (eb) | :* Graf Johann Wilhelm verfügt, dass alle Kinder von 7 bis 14 Jahren zur Schule zu schicken sind. ([[RZ]], 24.7.1972) (eb) | ||
:'''3. Februar''' - Der Landesherr ordnet an, dass bei Neuverpachtung einer Mühle der bisherige zeitlich befristete Pachtvertrag in ein Erbpachtverhältnis unzuwandeln ist. So konnten die Müllerfamilien ihre Existenz langfristig sichern. ([[Schneider 2015]], S.227) (eb) | |||
:'''22. Juli''' - (Schul-)Inspektor Biedermann legt einen Inspektionsbericht vor. ([[Viehmeyer 1959.2]], S.19-20) (eb) | :'''22. Juli''' - (Schul-)Inspektor Biedermann legt einen Inspektionsbericht vor. ([[Viehmeyer 1959.2]], S.19-20) (eb) |
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